Mit dem Abschied von Deutschland kam eine halbe Deutschlandreise, die den September bis zum Abflug ausf\u00fcllen sollte.<\/p>\n
Begonnen hat sie im malerischen \u00d6schingen nahe der Schw\u00e4bischen Alb. <\/a>Dann ging es \u00fcbers Wochenende zu Anne und Scotti nach Jena. Die erste Septemberwoche verbrachten wir dann in der Oberlausitz bei meiner Familie. In der zweiten waren wir dann nur noch mit Reisegep\u00e4ck nach Leipzig zu Michas gro\u00dfer Familie und der Traumhochzeit seiner Schwester unterwegs. Die letzte Etappe erreichten wir schlie\u00dflich schon etwas frierend in M\u00fcnchen bei Andrea und dem Oktoberfest.<\/p>\n An dieser Stelle: Vielen lieben Dank noch mal an alle, die uns ein gem\u00fctliches Heim bis zum Abflug gegeben haben! Der September mit euch war sehr erlebnisreich und wir freuen uns auf den n\u00e4chsten Besuch :-).<\/em><\/p>\n Da trotz der vielen Besuche immer wieder die gleichen Fragen beantwortet werden wollten, lege ich mal los:<\/p>\n So richtig aufgeregt waren wir gar nicht. Daf\u00fcr gab es schon vor der Reise zu viel zu erleben und zu organisieren. Falls ich zum Schluss doch aufgeregt war, dann hat mir das die Achterbahn auf dem Oktoberfest gr\u00fcndlich ausgetrieben ;-). Mein Kopf war danach mindestens so leer, wie meine Knie weich waren.<\/p>\n Aufregend war tats\u00e4chlich die Zeit, als wir uns um die Haushaltsaufl\u00f6sung gek\u00fcmmert haben. Erstmal Fotos machen, dann bei ebay oder ebaykleinanzeigen reinstellen und dann hoffen, dass es jemand haben will und dann muss sie oder er es auch noch zur vereinbarten Zeit bezahlen oder abholen. Das war schon jedes Mal spannend, wer da so kommt und ein St\u00fcck von unserem Hab u<\/a>nd Gut in sein eigenes integrieren will. Ramona konnte gut die Studentenwohnung f\u00fcr ihre Tochter einrichten, Martin hat schnell einen Ersatz f\u00fcr seinen kaputten K\u00fchlschrank bekommen und sogar dem Fl\u00fcchtlingswohnheim konnten wir \u00fcber unseren Nachbarn unsere Bettw\u00e4sche, ein paar kleine M\u00f6bel und unsere alten Fahrr\u00e4der \u00fcberlassen.<\/p>\n Am Abend vor der Wohnungs\u00fcbergabe haben wir noch den Rest f\u00fcr Freunde und Familie bzw. wichtige Unterlagen ins Auto gepackt. Wie Haushaltsaufl\u00f6sung sah DAS nicht mehr aus.<\/p>\n Ich war also sehr erleichtert, als am Tag der Wohnungs\u00fcbergabe auch noch jemand unsere Matratze vom Bett abgeholt hat und damit die Wohnung komplett leer war.<\/p>\n Es war gar nicht so schwer uns von unserem Besitz zu trennen. Schwieriger war es eher, dass wir die Sachen nicht wegwerfen, sondern sie m\u00f6glichst verkaufen wollten und wenn das nicht ging, zu verschenken. Darunter litten dann oft die Freunde und Angeh\u00f6rigen, wenn bei der kleinsten Andeutung eines Wunsches gleich ein Angebot kam, doch z.B. einen Lampenschirm zu \u00fcbernehmen.<\/p>\n Ums Wegwerfen sind wir trotzdem nicht drum herum gekommen. Das ist schade, aber ich denke, etwa 95%\u00a0<\/i>konnten wir unter die Leute bringen.<\/p>\n Hier mal ein \u00dcberblick \u00fcber die bisher gekl\u00e4rte Reiseroute:<\/p>\nUnd, seid ihr schon aufgeregt?<\/h3>\n
Ihr habt echt alles verkauft und weg gegeben?<\/h3>\n
Wo geht’s denn so alles hin?<\/h3>\n
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