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{"id":565,"date":"2016-01-20T23:03:07","date_gmt":"2016-01-20T16:03:07","guid":{"rendered":"http:\/\/apfeltrifftmango.de\/?p=565"},"modified":"2016-02-23T12:17:31","modified_gmt":"2016-02-23T05:17:31","slug":"eklige-und-giftige-tiere-im-khao-yai-nationalpark","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/apfeltrifftmango.de\/eklige-und-giftige-tiere-im-khao-yai-nationalpark\/","title":{"rendered":"Eklige und giftige Tiere im Khao Yai Nationalpark"},"content":{"rendered":"

\u201eEklige und giftige Tiere\u201c klingt doch super, haben wir uns gedacht und mit einem Tourenanbieter zwei Dschungel-Safaris im Khao Yai Nationalpark gebucht. Wir d\u00fcsen mit dem Bummelzug von Ayutthaya nach Pak Chong und werden schon erwartet. Mit dem Pickup geht es gleich zu unserer schlichten Unterkunft, die wir uns als idyllisches Einod am Waldrand vorgestellt haben. Tats\u00e4chlich ist es eher so eine Art Ferienlager f\u00fcr Freizeitabenteurer direkt an der vierspurigen Stra\u00dfe zum Nationalpark. Naja, Erwartungen versauen eh nur die Stimmung. Wir nehmen also einfach mal alles so wie ist.<\/p>\n

Gleich am fr\u00fchen Nachmittag starten wir die erste Tour und machen es uns wieder auf der umgebauten Ladefl\u00e4che des rostigen Pickup’s bequem. Mit uns sind auf 2 Autos verteilt immerhin ca. 15 Leute zusammengekommen. Zuerst geht es in zu einer H\u00f6hle ganz in der N\u00e4he, die auf dem Gel\u00e4nde eines buddhistischen Klosters liegt. Theoretisch h\u00e4tten wir in die benachbarte riesige Fledermaush\u00f6hle mit \u00fcber 2 Millionen Flederm\u00e4usen gehen sollen. D\u00fcrfen wir aber nicht, weil die H\u00f6hle nun wirtschaftlich genutzt wird um Fledermaus-Guano zu sammeln. Laut unserem F\u00fchrer ist das wohl ein sehr dreckiges Gesch\u00e4ft. Wer atmet schon gern Staub aus Fledermauskacke ein? Es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn f\u00fcr so ein Kilo Fledermauskot bekommen sie hier um die 800 Baht (also ca. 20\u20ac), was f\u00fcr viele Thais eine Menge (!) Geld ist. Bei 2 Millionen Flederm\u00e4usen kommt da schon einiges zusammen.<\/p>\n

\"Eine<\/p>\n

Wir gehen also in die kleinere H\u00f6hle von den M\u00f6nchen und freuen uns \u00fcber ein paar fluffige Flederm\u00e4use zwischen all den Tropfsteinen, die wir aus n\u00e4chster N\u00e4he ansehen k\u00f6nnen. Einige von denen haben sogar Namen (Jimmy und Tommy), weil sie immer an dem gleichen Platz h\u00e4ngen und das \u201eRampenlicht\u201c der Taschenlampen eher zu genie\u00dfen scheinen als es zu meiden. T\u00fcten und Regenjacken durften dagegen nicht mit in die H\u00f6hle, weil das Knistern die Tiere viel mehr beunruhigt als das bisschen Licht.
\nNeben den bekannten Flederm\u00e4usen wissen unsere F\u00fchrer sehr genau, was in der H\u00f6hle noch so alles kreucht und fleucht. Da finden sich unter anderem handtellergro\u00dfe heuschreckenartige \u201eF\u00fchlertiere\u201c, riesige Tausendf\u00fc\u00dfler (Millipedes), Spinnen und mindestens armlange Schlangen. Letzere k\u00f6nnen auch mal gr\u00f6\u00dfer werden, zum Wohl aller waren die kletterf\u00e4higen H\u00f6hlenschlangen gerade verdauen und haben nur ihre Hautreste da gelassen. Auf jeden Fall nicht jedermanns Sache so eine H\u00f6hlen-Tour. Am Ausgang angekommen gab es Chips, Wasser und ein Erholungsprogramm in Form von einer wunderbaren Aussicht vom h\u00f6hergelegenen Tempel \u00fcber das fruchtbare Tal bei Sonnenuntergang.<\/p>\n

\"Beim<\/p>\n

D\u00e4mmerung hei\u00dft f\u00fcr uns: Weiterfahrt zum H\u00f6hepunkt des Abends. Wir wollen uns den Ausflug der 2 Millionen Flederm\u00e4use aus der gro\u00dfen H\u00f6hle ansehen. Diese riesige Menge von Flederm\u00e4usen kommt jeden Tag kurz nach Sonnenuntergang f\u00fcr die n\u00e4chtliche Jagd in einem tief summenden Band aus ihrer H\u00f6hle. Raus fliegen sie alle kurz nacheinander, weil vor der H\u00f6hle schon die Raubv\u00f6gel auf ihr Abendbrot warten. Im Schwarm sind sie besser vor Angriffen gesch\u00fctzt als einzeln herumzufliegen. In der Ferne sehen wir, wie sich das schwarze Band anscheinend in Nichts aufl\u00f6st.\u00a0Sie suchen jetzt die ganze Nacht einen Umkreis von etwa 30 km ab und vertilgen bis zum Morgengrauen gesch\u00e4tze 1-2 Tonnen Insekten. Das gleiche spielt sich jede Nacht ab! Ich will mir gar nicht vorstellen, welcher M\u00fcckenschwarm uns angreifen w\u00fcrde, wenn hier nicht so viele hungrige Fl\u00fcgeltiere unterwegs w\u00e4ren. Die Guanosammler werden sich dar\u00fcber sicher auch freuen.<\/p>\n

\"Ein<\/p>\n

Am n\u00e4chsten Tag machen wir uns fr\u00fch auf den Weg zu unserer Ganztagestour durch den Nationalpark Khao Yai. Wir finden wieder dank der \u00fcberaus engagierten und begeisterten F\u00fchrer sogenannte Hornbills (Nashornv\u00f6gel) beim Fr\u00fchst\u00fcck und beobachten durch Fernrohre wie sie am laufenden Band mit ihren riesigen Schn\u00e4beln sowas wie kleine Feigen verdr\u00fccken. Weiter auf der Tour finden wir an der Stra\u00dfe immer wieder gro\u00dfe Gruppen von kleinen Affen, die offensichtlich dem Verbot trotzen sich von Touristen f\u00fcttern zu lassen. Zwischendurch halten wir dann mal an, um uns im Dschungel umzusehen, vor allem hoffen unsere F\u00fchrer uns wilde Elefanten im Dickicht zeigen zu k\u00f6nnen. Daraus wird leider nichts, immerhin stapfen wir ein paar Mal im Kreis durch den Dschungel und erfreuen uns an der Erkenntnis, das Dschungel auch nur Wald ist. Es ist nur alles ein bisschen gr\u00f6\u00dfer: B\u00e4ume, Blumen und nat\u00fcrlich die Spinnen.<\/p>\n

\"Fotos<\/p>\n

Am Nachmittag haben wir bei unserer Weiterfahrt durch den Dschungel doch noch richtig Gl\u00fcck. Wir stehen nach einer langgezogenen Kurve pl\u00f6tzlich einem ausgewachsenen wilden Elefantenbullen gegen\u00fcber. Gl\u00fcck bedeutet in dem Fall, dass es zwar interessant ist ihn zu sehen, aber auch sehr gef\u00e4hrlich. Wenn man ihm zu Nahe kommt, interpretiert er das schnell als Eingriff in seine Intimsph\u00e4re und schlackert dar\u00fcber zuerst nur sehr ungehalten mit seinen Ohren. Wenn man aber dann wie wir von hinten mit anderen Autos voll gaffender Touris zugebaut wird und nicht mehr rechtzeitig das Weite suchen kann, hat das Ganze schon mehrfach in einem zertrampelten Auto geendet. Bei uns war der Elefant \u201edummerweise\u201c gerade auf dem Weg in unsere Richtung und kam damit immer n\u00e4her. Unsere F\u00fchrer machen dann beim Anblick des sich n\u00e4hernden ungehaltenen Elefanten das vermutlich einzig richtige und treten die Flucht nach vorn an. Schnell vorbei solange er auf der anderen Seite stapft. Da h\u00fcpft das Herz schon mal in die Hose, aber wir kommen heil vorbei und dann h\u00fcpft es auch gleich wieder zur\u00fcck.<\/p>\n

\"Ohohoho<\/p>\n

Wir sind danach f\u00fcr den Tag eigentlich mit Eindr\u00fccken schon versorgt und d\u00f6sen im Dunkeln auf der Ladefl\u00e4che. Da zieht der Fahrer noch mal links raus und unser verr\u00fcckter F\u00fchrer h\u00fcpft schnell aus dem Auto. Wie die beiden bei Tempo 60 den schnuckligen schwarzen Skorpion auf der Stra\u00dfe ausmachen k\u00f6nnen, wird mir wohl immer ein R\u00e4tsel bleiben. Jedenfalls begl\u00fcckt er uns dann bei der restlichen R\u00fcckfahrt mit vielen Details \u00fcber die eigentlich ungef\u00e4hrlichen Skorpione (je gr\u00f6\u00dfer desto ungiftiger), w\u00e4hrend er ihn \u201ein den Schlaf streichelt\u201c und uns mal den Stachel anfassen l\u00e4sst. Sehr interessant, auch wenn der skeptisch misstrauische Blick irgendwie von keinem aus der Gruppe wirklich abfallen will.<\/p>\n

\"Hier<\/p>\n

Am letzten Tag lassen wir nur noch die Seele baumeln, genie\u00dfen gutes Essen und \u201ebitte mal eine Stunde durchkneten\u201c im nahegelegenen Spa. F\u00fcr morgen steht noch an: die R\u00fcckfahrt mit dem Minivan nach Bangkok, einmal Khao San Road (das Touristenghetto schlechthin), Essen der ber\u00fchmten Durian-Frucht in Chinatown (eher urgs) und ein Besuch beim n\u00e4chtlichen Blumenmarkt.<\/p>\n

Im n\u00e4chsten Artikel kommen endlich die hei\u00df begehrten Bilder vom fast paradiesischen Strand in Ko Tao und ein Bericht wie wir inmitten von Rauchschwaden uns dem dortigen Volkssport des Tauchens n\u00e4hern.<\/p>\n\t\t\t\t\t\t\t