Warning: Declaration of Jetpack_IXR_Client::query() should be compatible with IXR_Client::query(...$args) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php on line 91

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-content/plugins/jetpack/class.jetpack-ixr-client.php:91) in /www/htdocs/w01390b2/apfeltrifftmango.de/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1648
{"id":828,"date":"2016-04-24T21:44:14","date_gmt":"2016-04-24T14:44:14","guid":{"rendered":"http:\/\/apfeltrifftmango.de\/?p=828"},"modified":"2016-04-24T21:44:14","modified_gmt":"2016-04-24T14:44:14","slug":"heimlich-still-und-leise-ziehen-wir-tempelkreise-angkor-wat","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/apfeltrifftmango.de\/heimlich-still-und-leise-ziehen-wir-tempelkreise-angkor-wat\/","title":{"rendered":"Heimlich still und leise ziehen wir Tempelkreise (Angkor Wat)"},"content":{"rendered":"

Wohin muss man in Asien auf jeden Fall gehen? Angkor Wat! Sagen zumindest alle. Also m\u00fcssen wir da auch hin.<\/p>\n

\"Vor<\/p>\n

Doch erst noch einen Schritt zur\u00fcck: Bevor wir nach Kambodscha reisen, haben wir unsere Reise in Myanmar noch sch\u00f6n „kolonial“ ausklingen lassen. In Yangon sa\u00dfen wir n\u00e4mlich nochmal im vornehmen Strand Hotel beim \u201eHigh Tea\u201c (auch Afternoon Tea), um uns von der Busfahrt von Kanthaya<\/a> zur\u00fcck in die Hafenstadt zu erholen. Danach hatten wir uns etwas „royalty“ wirklich verdient.<\/p>\n

\"High<\/p>\n

Wir sind jetzt jedenfalls von langen Busfahrten\u00a0geheilt und freuen uns zur Abwechslung mal zu fliegen. Es geht zum n\u00e4chsten Land \u201eauf der Liste\u201c: \u00fcber Bangkok nach Siem Reap in Kambodscha. Wir wissen nicht so richtig, was uns erwartet. Zeit zum Pl\u00e4ne machen, haben wir uns jedenfalls nicht genommen. Dann gehen wir am Flughafen eben erstmal die gewohnte Checkliste durch: Visum? Check. Geldautomat f\u00fcr die Visa-Karte (Dollar)? Check. Simkarte mit Internet f\u00fcr das Telefon? Check. Wie kommen wir zum vorgebuchten Hotel ohne beschissen zu werden? Naja. Wir zahlen 8 Dollar f\u00fcr ein 3-Rad-Mopedtaxi und ein Strecke von wenigen Kilometern. Bei Hotelpreisen von 10$ pro Nacht scheint das „etwas“ \u00fcbertrieben.<\/p>\n

\"Taxifahrer<\/p>\n

Siem Reap besteht auf den ersten Blick fast nur aus Hotels, aber auf den zweiten gibt es viele Ecken, in denen wir uns wohl f\u00fchlen. Es gibt manchmal so was wie Fu\u00dfwege, viele kleine Krimskrams-und-Wasser-St\u00e4nde und alles wirkt sehr gr\u00fcn. Die st\u00e4ndigen \u201eTaxi? Tomorrow? Good price for you!“-Nachfragen ignorieren wir schon gewohnt und \u00fcber den mangelhaften Einfallsreichtum an Gesch\u00e4ftsideen wundern wir uns auch nicht mehr. Das bedeutet, dass im Zentrum zwar alle 5 Meter so ein nerviger \u201eTaxifahrer\u201c steht, aber auch das ein Smoothie-Stand nach dem anderen versucht uns einen Maracuja-Mango-Joghurt-Shake f\u00fcr einen Dollar \u201eanzudrehen\u201c. Wirklich bl\u00f6d. Manchmal sehen wir T-Shirts mit dem Aufdruck \u201eNo Taxi!\u201c, was dagegen schon ziemlich erfinderisch ist und auf jeden Fall eine \u201eMarktl\u00fccke\u201c schlie\u00dft.<\/p>\n

Bevor wir uns in die Tempelanlage von Angkor st\u00fcrzen, wollen wir uns gern noch ein bisschen \u00fcber den Hintergrund informieren. Dazu statten wir dem scheinbar frisch hochgezogenen Nationalmuseum einen Besuch ab. Dort sind wir nicht nur von dem \u00fcberzogenen Eintrittspreis von 15$ pro Person beeindruckt, sondern auch von der Galerie der tausend Buddhas. In der sind tats\u00e4chlich 1000 Buddhafiguren ausgestellt! Das sch\u00f6ne ist, dass dort viele Hand<\/a>– und K\u00f6rper<\/a>-Haltungen zu sehen sind, die wir vorher in den Tempeln noch nicht gesehen haben und sie werden auch noch erkl\u00e4rt.<\/p>\n

Noch mehr Einlicke zu Angkor erhoffen wir uns von einem Insider: Jens. Ihn haben wir vor 4 Monaten in Thailand in Chiang Mai getroffen und, da er ein Riesenfan von der Tempelanlage ist, haben wir ihn wegen ein paar Tipps angeschrieben. Da sagt er uns, dass er gerade jetzt auch da ist und als Volont\u00e4r in einem Waisenhaus arbeitet. Super, da k\u00f6nnen wir uns das auch mal angucken und gleich ein bisschen quatschen.<\/p>\n

Das Waisenhaus liegt etwas au\u00dferhalb von der Stadt und wir haben uns entschieden bei 35 Grad mit dem Fahrrad da rauszufahren. Tolle Idee! Als wir endlich ankommen ist aber alles vergessen. Nachdem wir uns noch eine Nudelsuppe und einen Maiskolben am Stra\u00dfenrand geg\u00f6nnt haben, werden wir mit k\u00fchlem Wasser und viel freudiger Aufmerksamkeit empfangen. Jens macht uns mit der Leiterin vom Waisenhaus bekannt und wir bekommen eine kleine Rundtour. Er hat sich bei workaway.info<\/a> angemeldet und wollte gern irgendwie helfen: bauen, putzen, aber blo\u00df nicht unterrichten. Dann wurde er von ihr angeschrieben und jetzt ist er hier Englischlehrer und muss sich jeden Tag etwas Neues ausdenken, was er den Kindern beibringen kann.<\/p>\n

Die Leiterin meint jedenfalls, dass man als Volont\u00e4r kein englischer Muttersprachler oder Lehrer sein muss – das \u201edeutsche Niveau\u201c ist v\u00f6llig ausreichend. Viel wichtiger ist n\u00e4mlich, dass \u00fcberhaupt Helfer kommen, sonst bekommen die Kinder nur ein paar schlechte Stunden Englisch in der Schule und das reicht hinten und vorne nicht. Als Volont\u00e4r schl\u00e4ft man in der Anlage, wird dreimal am Tag verk\u00f6stigt und muss daf\u00fcr 6$ t\u00e4glich als Spende hinterlassen. Diese Spende wird dann wiederum benutzt, um das Essen f\u00fcr die Kinder zu bezahlen.<\/p>\n

Der Erfolg gibt der Leiterin au\u00dferdem recht. Es ist wahnsinnig toll zu erleben, wie gut die Kinder schon englisch k\u00f6nnen. Die meisten sind erst zwischen 5 und 10! Im Gegensatz dazu waren die Studenten in Thailand<\/a> kaum f\u00e4hig eine kurze englische Frage richtig vom Zettel abzulesen. Mit spezieller F\u00f6rderung kann man also viel erreichen. Die Kleinen hier k\u00f6nnen schon richtige Gespr\u00e4che f\u00fchren. Am liebsten nat\u00fcrlich \u00fcber Fu\u00dfball.<\/p>\n

Wir bleiben zum Abendessen (auch f\u00fcr eine kleine Spende) und lassen uns noch einiges zu Angkor erz\u00e4hlen. Damit bestens ger\u00fcstet f\u00fcr unsere Erkundungstour am n\u00e4chsten Tag verabschieden wir uns mit einem vollen Bauch von Jens und den Kindern und radeln zur\u00fcck in die Stadt.<\/p>\n

Apropos voller Bauch: Unser Lieblingsplatz wird schon am zweiten Tag das \u201eIvy\u201c. Erst schlemmen wir dort zum Abendbrot selbstgemachte Ravioli und dann am Morgen ein super Fr\u00fchst\u00fcck mit Baked Beans, R\u00fchrei, Kartoffelpuffer, gebratenen Pilzen, Toast, gebackenen Tomaten und \u201enebenbei\u201c noch ein Fr\u00fcchte-M\u00fcsli mit Joghurt. Zu unserer Freude ist es auch noch ein Guesthouse, in dem wir nach 3 Tagen ein einfaches Zimmer f\u00fcr 9\u20ac bekommen.<\/p>\n

\"Reichhaltiges<\/p>\n

Neben dem Essen hat es uns besonders der sch\u00f6ne Garten angetan. Wirklich gut zum Pl\u00e4ne schmieden und Blog schreiben. An einem Abend machen wir zusammen mit zwei Kanadiern sogar mal beim Quiz mit: durch alle Rubriken hinweg Fragen beantworten und am Ende winken Bier und Schokomousse. Gewinnen konnten wir beides nicht, da haben wir uns das Mousse eben \u201eermogelt\u201c (bestellt).<\/p>\n

Das wichtigste in Siem Reap steht aber noch aus: die Tempel von Angkor. Wat bedeutet auch hier \u201eTempel\u201c, das hei\u00dft, es sind also \u201edie Tempel von Angkor\u201c. Sie sind ca. 800 Jahre alt und ziemlich gut erhalten. Mehr \u00fcber die Geschichte von Angkor und dessen Erbauern den \u201eKhmer\u201c gibt es bei Wikipedia.<\/a><\/p>\n

Wir wollen uns die Anlagen in Ruhe anschauen und nicht vom Taxifahrer in jeden Tempel reingeschubst und wieder rausgezerrt werden. Deswegen leihen wir uns f\u00fcr eine kleine Runde ein Fahrrad und f\u00fcr eine gro\u00dfe am n\u00e4chsten Tag wieder mal einen Elektroscooter aus. Wenn da nicht Erinnerungen an Bagan<\/a> hochkommen. \u201eDie gro\u00dfe Runde\u201c sind \u00fcbrigens etwa 20 km, die zwar auch mit Fahrrad zu bew\u00e4ltigen sind, wir aber nach der Ausfahrt zum Waisenhaus wirklich nicht brauchen.<\/p>\n

F\u00fcr das 3-Tagesticket berappen wir am Ticketschalter f\u00fcr Ausl\u00e4nder jeder 35$ und radeln unter schattenspendenden B\u00e4umen zu den Tempeln. Das Gel\u00e4nde zieht sich, zur Zeit ist alles karg. Das kommt f\u00fcr uns eher unerwartet, denn auf Bilder sieht es immer alles so super gr\u00fcn aus. Man denke nur an den Tomb Raider Film. Das ist doch Betrug: in der Trockenzeit ist es tats\u00e4chlich trocken! Unglaublich.<\/p>\n

Wir sind so oder so von den ganzen riesigen begehbaren Tempeln, Reliefs von tanzenden (und barbusigen) Apsaras und \u201ezusammengesteckten\u201c Statuen m\u00e4chtig beeindruckt!<\/p>\n

\"Eine<\/p>\n

Am besten gef\u00e4llt uns, wie sich die Natur die Anlagen zur\u00fcckerobert. Viele von den Tempeln wurden inzwischen von \u201eUnkraut\u201c (30 Meter hohe B\u00e4ume) befreit und teilweise auch wieder aufgebaut.<\/p>\n

\"Nur<\/p>\n

Hoffentlich \u00fcbertreiben es die Restauratoren nicht und lassen ein paar dieser von Wurzeln umarmten Steinhaufen stehen. Gerade im d\u00e4mmrigen Licht zum Sonnenuntergang hat die ganze Szenerie schon was magisches.<\/p>\n

\"Majest\u00e4tisches<\/p>\n

Das liegt aber auf jeden Fall auch an den fehlenden Touristen \u2013 abends haben die Touristenbusse schon alle eingesammelt und zum Abendbrot gebracht. Gut f\u00fcr uns, dann verschieben wir das Essen eben mit ein paar Keksen nach hinten und haben die Steinhaufen f\u00fcr uns \ud83d\ude42<\/p>\n\t\t\t\t\t\t\t